Willkommen
Sternchenmamas – für mehr Rechte nach Schwangerschaftsverlust
Jede vierte Schwangerschaft endet in einer Fehlgeburt (Schwangerschaftsverlust). Und doch stehen betroffene Frauen oft allein da – ohne rechtliche Anerkennung, ohne ausreichende Unterstützung. Das wollen wir ändern.
Wir setzen uns für mehr Bürgerrechte für Frauen nach einem Schwangerschaftsverlust ein.
Gemeinsam für Veränderung
Der Verlust eines Kindes in der Schwangerschaft ist eine tiefgreifende Erfahrung – und doch fühlen sich viele betroffene Eltern allein gelassen. Genau deshalb wurde 2022 der Verein Sternchenmamas gegründet.
Unsere Obfrau Monika (Juristin) musste den Schmerz des Verlusts ihres Sohnes (unter 500 Gramm) selbst erfahren – ohne ausreichende Unterstützung. Aus dieser persönlichen Erfahrung heraus entstand die Idee, etwas zu verändern. Gemeinsam mit Miriam (Hebamme), Christian und Anton wurde der Verein ins Leben gerufen.
Doch es blieb nicht nur bei einem Verein: Mit unserer Bürgerinitiative „Mut zeigen“ setzen wir uns aktiv für bessere gesetzliche Regelungen und Unterstützung für betroffene Familien ein. Wir haben einen klaren Forderungskatalog erstellt und führen Gespräche mit politischen Entscheidungsträger*innen, um Veränderungen zu bewirken.
Unsere Forderungen
Für mehr Gerechtigkeit und Unterstützung
Mutterschutz auch nach einem Schwangerschaftsverlust – ab der 13. Schwangerschaftswoche
Gestaffelter Kündigungsschutz für betroffene Eltern
Hebammenbetreuung ab der festgestellten Schwangerschaft – die 19. Woche ist nicht genug!
Zwei Wochen vergütete Freistellung für Partner*innen
Kostenübernahme für psychologische Nachbetreuung
Ein neuer Sprachgebrauch: Weg mit dem Begriff „Fehlgeburt“ – wir sagen „Schwangerschaftsverlust“!
Besserer Schutz vor Schwangerschaftsverlusten durch angepassten vorzeitigen Mutterschutzkatalog
Bundesweiter Bestattungskostenbeitrag für Sternenkinder
Wieso?
Abgesehen von der Tabuisierung des Themas der Sternenkinder in der Gesellschaft haben Mütter von Sternenkindern, die bei der Geburt weniger als 500 Gramm wiegen und keine Lebenszeichen aufweisen, in Österreich wenige bis keine Rechte. Sie haben insbesondere keinen Anspruch auf
(1) ein Beschäftigungsverbot (= Mutterschutz) und Wochengeld, obwohl sie wie jede andere Mutter ihr Kind gebären und je nach Fortschritt der Schwangerschaft ein Wochenbett einzuhalten haben und unter anderem Rückbildungskurse machen sollten,
(2) die Begleitung durch eine Hebamme (erst ab der 19 Schwangerschaftswoche wird dies nun übernommen) und
(3) Bestattungskostenbeitrag.
Dies deswegen, weil die diesbezüglichen Bestimmungen auf eine Gesetzeslage aus den 1950er Jahren und eine Rechtsprechung aus den 1970er und 1980er Jahren zurückgehen, die nicht evidenzbasiert, nicht zeitgemäß und aus heutiger Sicht gleichheitswidrig und daher verfassungswidrig sind!
Nicht das Geburtsgewicht des Kindes sollte in den Vordergrund gestellt werden, sondern die körperlichen und psychischen Vorgänge während und nach einer Geburt bei den betroffenen Frauen.
Helfen Sie uns mit Ihrer Unterstützung die rechtliche Lage zu verbessern!
Gemeinsam erreichen wir Veränderungen
Erste Erfolge zeigen bereits, dass unser Einsatz wirkt: Seit Kurzem wird die Hebammenbetreuung in Österreich nun ab der 19. Schwangerschaftswoche (teilweise) von der Krankenkasse übernommen. Doch wir sind noch nicht am Ziel!
Jede Stimme zählt – setzen wir uns gemeinsam für eine bessere Zukunft ein.
Über uns
Monika, Miriam, Christian und Anton
Wir als Verein unterstützen die von einer kleinen Geburt
(= Fehlgeburt) betroffenen Personen (Frauen sowie deren Angehörige) auf rechtlicher und fachlicher Ebene.
Unser Ziel ist die österreichische Gesellschaft sowie die Politik und den Gesetzgeber über das Thema der kleinen Geburt aufzuklären und dieses zu enttabuisieren sowie die in diesem Zusammenhang stehenden rechtlichen und gesellschaftlichen Änderungen zu erreichen.

Unterstütze Sternchenmamas – Jede Spende zählt!
Der Verlust eines Kindes in der Schwangerschaft ist eine unermessliche seelische Belastung – und doch gibt es in Österreich noch immer zu wenig Unterstützung für betroffene Familien. Mit unserem Verein Sternchenmamas und der Bürgerinitiative „ Mut zeigen“ setzen wir uns für echte Veränderungen ein: bessere medizinische und psychologische Betreuung, mehr soziale Absicherung und eine würdige Anerkennung des Schwangerschaftsverlusts.
Dafür brauchen wir deine Hilfe!
Mit deiner Spende hilfst du uns,
- betroffene Eltern und Familien zu begleiten,
- Aufklärungsarbeit zu leisten,
- politische Forderungen voranzutreiben,
- und konkrete Hilfsangebote zu schaffen.
So kannst du spenden:
➡ Bankverbindung:
Marchfelder Bank
IBAN: AT37 4211 0460 1118 0000
BIC: MVOGAT22XXX
➡ Online-Spende:
Jeder Betrag – egal, wie groß oder klein – macht einen Unterschied! Gemeinsam können wir etwas verändern und betroffenen Familien in ihrer schwersten Zeit zur Seite stehen.
Danke für deine Unterstützung!

